Klein Rogahn
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 36′ N, 11° 21′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust-Parchim | |
Amt: | Stralendorf | |
Höhe: | 50 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,04 km2 | |
Einwohner: | 1323 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 120 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19073 | |
Vorwahl: | 0385 | |
Kfz-Kennzeichen: | LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 76 071 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Dorfstr. 30 19073 Stralendorf | |
Website: | www.amt-stralendorf.de | |
Bürgermeister: | Michael Vollmerich | |
Lage der Gemeinde Klein Rogahn im Landkreis Ludwigslust-Parchim | ||
Klein Rogahn ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Stralendorf mit Sitz in der Gemeinde Stralendorf verwaltet.
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet grenzt im Osten direkt an die Landeshauptstadt Schwerin. Eine etwa zwölf Hektar große Exklave Klein Rogahns befindet sich auf dem Stadtgebiet Schwerins. In drei Kilometern Entfernung besteht in Schwerin-Görries Anschluss an die Bundesstraße 106 und die Bahnstrecke Wismar-Schwerin-Ludwigslust.
Zu Klein Rogahn gehört der Ortsteil Groß Rogahn.[2]
Umgeben wird Klein Rogahn von den Nachbargemeinden Wittenförden im Norden, Schwerin im Osten, Pampow im Südosten, Stralendorf im Süden sowie Grambow im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1345. Laut Siedlerverzeichnis des Amtes Schwerin erfolgte die Aufführung von Groß Rogahn in Dorf und Gut, dies änderte sich erst 1935 mit zunehmender Besiedlung. 1712 endete die Zugehörigkeit Klein Rogahns zur Stadt Wismar. 1952 wurden Landwirte als Sollschuldner vertrieben. Man gab ihnen damit Anlass zur Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Um 1960 wurden Bauern, wie in der DDR üblich, in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften kollektiviert.
Von 1952 bis 1994 gehörte die Gemeinde dem Kreis Schwerin-Land an.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 2019 gewählte Gemeindevertretung setzt sich wie folgt zusammen:[3]
Dienstsiegel:
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE KLEIN ROGAHN • LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM“.[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerhard Baumann (1921–2006), Chefdirigent des Zentralen Orchesters der NVA
- Carl Schultz (1835–1907), Rechtsanwalt, Stadtverordneter in Schwerin und Schriftsteller
- Bruno Wansierski (1904–1994), der Vizeadmiral der Volksmarine verlebte seinen Lebensabend in Klein Rogahn und verstarb hier
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ § 1 der Hauptsatzung (PDF; 180 kB) der Gemeinde
- ↑ Endgültige Wahlergebnisse der Kommunalwahl 2019. Abgerufen am 9. Juli 2019.
- ↑ Hauptsatzung § 2 Abs.1